Du bannst die Unrast mir im Leib,wenn du, für die ich dieses schreib,dich zu mir legst, als spürtest du…was du mir bist: ein Ort der Ruh.Besänftigst stumm mit bloßer Haut,bevor der Tag ins Fenster schaut –und Traumschweiß meine Glieder näßt,was mich im Schlaf nicht ruhen läßt.Red von der Angst dich zu verliern. –Konnt dich nur schwer ins Glück entführn.Nun ist mein Mühen dich im Glückzu halten noch ein schweres Stück.Bin ein Gestirn am Firmament,das keinen Ort sein eigen nennt.Es führt die Macht, die mich besonnt,auch strahlend in den Horizont.Selbst ein Besonnter, werf auch ichein Licht auf Sterne, wie auf dich.Doch bringt mein Gehen um die Weltes mit sich, daß mein Licht nicht hält.Wer heute sich an ihm noch wärmt,den läßt es morgen schon verhärmt.Ich sags, ich wags bekenn auch Scham,daß ich als Gehender schon kam.