O du lebst! Das arme ZimmerIst von deinem Schritt erfüllt.Leicht und lächelnd, lächelnd immer,Bleibt, dem Raum vertraut, dein Bild.Samt und Feuer deiner WorteSchwingen noch, verhallen nicht.Gold der Töne! Alle OrteUnserer Stunden sind Gedicht.Kehre wieder! Ach mein LebenMit dem deinen ist verkettet.Grenzenlos verströmt Vergeben.So vereint sind wir gerettet.Trunken sind die Himmel, fühle!Stern entbrennt! Dich rauscht der Hag!Niemals treibe uns einst KühleIn den schattenlosen Tag.
Laß mich, solang ich hier soll leben,in gut und bösen Tagen sein vergnügt,und deinem Willen mich ergeben,der mir zum Besten alles weislich fügt;gib Furcht und Demut, wann du mich beglückst,Geduld und Trost, wenn du mir Trübsal schickst.