Die arme Waise,Sie seufzt und bebt;Aus dem GehäuseIhr Fittig strebt.Nach jedem SterneStreckt sie die Hand;Dort glänzt – ach Ferne!Ihr Vaterland.Umsonst nach KlarheitSehnt sich ihr Blick,Nach Lieb´ und WahrheitIhr Geist zurück.Mit bunten SchrankenHemmt SinnentrugIhr der GedankenÄther´schen Flug.Sie schlägt die FlügelAm Käfig wund;Ihr macht kein SpiegelIhr Wesen kund.Die arme WaiseSie ringt und strebtAus dem GehäuseUnd seufzt und bebt.