Horch und sieh! Die Blitze dröhnenUnd die dumpfen Täler stöhnen,Die Natur im FiebertraumWälzt Gewitter durch den Raum.Wenn mich das Gewirr umschauert,In der Luft der Zufall kauert,Mahnt ein Götterbote mich:"Daß du Mensch bist, freue dich!Sollen all´ die GraungewaltenZur Bedeutung sich gestalten,Müssen sie, dir untertan,Deiner Macht sich schmiegen an.Du nur schaffst durch dein BeratenDieses Wurfspiel um zu Taten,Hauchst in den verworrnen DrangSprache, Geist und Seelenklang!"
In allen Dingen walten drei Potenzen, Unendlich, endlich, ewig sind die Namen, Woraus das All besteht auf Ja und Amen, Als Indifferenz der Differenzen. Vor G- macht die gehör´gen Reverenzen, Denn Er, das große A, ist ja der Samen, Daraus so schöne Redensarten kamen, Contractions-Expansions-Tendenzen. Doch nicht nur oben in der Sphären Läufen Will die Identität sich offenbaren, Dem Organismus auch kömmt was zu Gute. Und daß wir Licht und Schwerkraft ganz begreifen, So hat ein Pol den andern bei den Haaren, Im kleinsten Winde bläst das Absolute.