Ach seht wie im Winde
die Linde
nun zittert,
ihr Laub vor dem Walde
zu Balde
verwittert.
Und klag auf der Heide
mit Leide
man übet
so hat mir die Minne
die Sinne
betrübet.
Ach, sehnende Leiden
bescheiden mit Sorgen
die muß ich ertragen
ohn Klagen
verborgen
Die stets mir verholen
gestohlen
den Schlummer
die läßt mich vergehen
in Wehen
und Kummer
Oh gnädig erscheine
du Reine
mir Armen
und laß Dich die Schmerzen
von Herzen
erbarmen
Den Geist mir entbinde
geschwinde vom Leide
aus wogendem Feuer
dein Steuer
mich scheide