Das alltägliche Geschäft des Daseins,Sommer, Herbst und Winter.Und wieder Frühling kommen sehn,und wieder die Blumen morgen welken sehn,die gestern in bunter Frische glühten?Wenn die Jugend hinweggeschäumt ist,mit gelieh´ner Glut den trägen Lauf des greisen Blutes zu spornen?Das wär´s allein, was uns die süße Mühe des Atmens wert macht?Nein, mein Freund, es ist ein anderes.Es ist der stille Blick,den wir zurück in´s Herz tun– wenn wir dort ein trauliches Gebäude uns erbautvon Wünschen, Hoffnungen und Erinnerungen.Wenn wir zurück in dieses Haus uns flüchten können,bei der Zeiten Wetter, dann ruht sich´s sanft im Schoß des Daseins aus.