Jeglicher Zeit ihr Recht, macht manchen armen Knecht.
Wer nach seinem Gewissen lebt, der ist kein Knecht, der befiehlt sich selbst und gehorcht sich selbst; der lebt wirklich menschlich.
Wer nicht Gott, sondern den Menschen gefallen will, dessen Tugend leidet an Knochenfraß und geht unter.
Wer im Herzen keinen Frieden hat, der hat ihn auch nicht außen.
Wer mit sich selbst uneins ist, der ist niemands Freund.
Drei Dinge sind nicht zu ermüden: ein Knabe auf der Gasse, ein Mägdlein am Tanz, ein Priester im Opfer.
Was ist Tugend ohne Liebe? Ein schmuckloses, lebloses Ding.