Der Tod: Sieh, wie die holden Rosen in den Gärten, Die düftestarken Lilien blühn und welken, Wie in den Auen gleich den bunten Blumen, Das kräftige Würzkraut dorrt, wie Riesenstämme Und selbst der starre Felsblock in der Wildnis, Die mächtigen Bären, starkgewaltige Löwen Im Düster ihrer Wüstung enden müssen.
Der Tod: Der Lust folgt Unlust, Abscheu dem Begehren. Das ist des Lebens Lauf und Ende. Willst du Vor Klugheit gackern, lerne das begreifen.
Der Ackermann: Gott, der mein gewaltig ist und Euer, Ihm vertrau ich, daß er mich beschirme, Die verruchte Untat, die mich hinwirft, An euch streng und unerbittlich räche!