Wünsche wie die Wolken sind, Schiffen durch die stillen Räume, Wer erkennt im lauen Wind, Ob´s Gedanken oder Träume?
Trennung ist wohl Tod zu nennen, denn wer weiß, wohin wir gehn, Tod ist nur ein kurzes Trennen auf ein baldig Wiedersehn.
Schläft ein Lied in allen Dingen Die da träumen fort und fort Und die Welt hebt an zu singen Triffst du nur das Zauberwort.
Da steht eine Burg überm Thale Und schaut in den Strom hinein Das ist die fröhliche Saale Das ist der Gibichenstein.
...hüte dich, das wilde Tier zu wecken in der Brust, daß es nicht plötzlich ausbricht und dich selbst zerreißt.
Wer hat dich, du schöner Wald, Aufgebaut so hoch da droben.
»Du Taugenichts! da sonnst du dich schon wieder und dehnst und reckst dir die Knochen müde, und läßt mich alle Arbeit allein tun. Ich kann dich hier nicht länger füttern. Der Frühling ist vor der Tür, geh auch einmal hinaus in die Welt und erwirb dir selber dein Brot.«
Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müßt gerade auf diese und keine andere Weise frei sein.
Gott! Inbrünstig möcht ich beten Doch der Erde Bilder treten Immer zwischen dich und mich.