Gute Typographie bemerkt man so wenig wie gute Luft zum Atmen. Schlechte merkt man erst, wenn es einem stinkt.
Auf die Explosion der unbegrenzten Möglichkeiten folgt die Implosion ihrer Beherrschung.
Das Buch ist keine nach Gutdünken zu verändernde Ware: das Auge und die Hand bestimmen Maß und Form.
Wer weder Gründe noch Gegengründe kennt, glaubt sich allzuschnell im Recht.
Typographie ist: Auswählen, Gliedern, Anordnen und logisch Lesbarmachen von Schrift.