Jedes Ding hat hundert Glieder und hundert Gesichter.
Am jetzigen Verfall hat jeder von uns seinen eigenen Anteil.
Wenn wir Abschied nehmen, wird unsere Neigung zu dem, was wir schätzen, immer noch etwas wärmer.
Man muss der Unehrlichkeit oder Unvorsichtigkeit seines Bedienten immer ein wenig Spielraum lassen.
Die Speisen, die für ein Kind gesund sind, muss man ihm versüßen, und die, welche ihm schädlich sind, vergällen.
Das Alter zieht noch mehr Runzeln in unseren Verstand als in unser Antlitz.
Wer nicht wartet, bis er Durst hat, der hat keine rechte Freude an einem guten Trunk.
Es liegt etwas Knechtisches in Zwang und Strenge.
Es mag sein, dass wir durch das Wissen anderer gelehrter werden. Weiser werden wir nur durch uns selbst.
Wenn ich mit meiner Katze spiele, wer weiß, ob sie sich nicht noch mehr mit mir die Zeit vertreibt als ich mir mit ihr?