Lobt man mich, weil ich was Dummes gemacht,dann mir das Herz im Leibe lacht;schilt man mich, weil ich was Gutes getan,so nehm ich´s ganz gemächlich an.Schlägt mich ein Mächtiger, daß es schmerzt,so tu ich, als hätt er nur gescherzt,doch ist es einer von meinesgleichen,den weiß ich wacker durchzustreichen.Hebt mich das Glück, so bin ich frohund sing in dulci Jubilo;senkt sich das Rad und quetscht mich nieder,so denkt ich: Nun, es hebt sich wieder!
Man muss sich der Zeit anpassen.
Tempori aptari decet.
Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, dann ist es Zeit sich zu besinnen.
Die Kirche […] mobilisierte stets nur ihr Potential an Anpassungsenergien mit dem Ziel der Erhaltung bzw. Erweiterung der eigenen Macht unter revolutionär veränderten Bedingungen, niemals übernimmt sie echt emanzipatorische Führungsrollen.
Aus Lügen, die wir glauben, werden Wahrheiten, mit denen wir leben.
In einem wankenden Schiff fällt um, wer stillesteht, nicht wer sich bewegt.
Und so hab ich die verständ´gePolitik mir angeeignet,mit dem Betenden zu beten,mit dem Keifenden zu keifen.
Anpassung fordert die Welt, Charakter will sich verweigern. Das Unversöhnliche eint heitere Resignation.
Der Prozess des menschlichen Aufmarsches ist einzigartig in seiner Tendenz, die Divergenz durch eine konvergierende Integration zu überwinden.
Wer sich nicht nach der Decke streckt,dem bleiben die Füße unbedeckt.