Wenige kennen den Unterschied zwischen Ertragen und Leiden.
Anfangs wollt´ ich fast verzagen, Und ich glaubt´, ich trüg es nie, Und ich hab es doch getragen, Aber frag mich nur nicht: wie?
Daß die Schmerzen mit einander abwechseln, macht das Leben erträglich.
Nichts begegnet einem, was er von Natur nicht zu ertragen vermag.
Οὐδὲν οὐδενὶ συμβαίνει ὃ οὐχὶ ἐκεῖνο πέφυκε φέρειν.
Wer alles ertragen kann, kann alles wagen.
Qui sait tout souffrir peut tout oser.
Was alle trifft, erträgt man leicht.
Nicht was, sondern wie du erträgst, ist von Belang.
Non quid sed quemadmodum feras interest.
Wer kleine Widrigkeiten nicht erträgt, verdirbt sich damit große Pläne.