Es ist ein Wunder, daß ich all meine Hoffnungen noch nicht aufgegeben habe, denn sie erscheinen absurd und unerfüllbar. Doch ich halte daran fest, trotz allem, weil ich noch stets an das Gute im Menschen glaube.
Der Mensch gibt ebenso schwer eine Furcht auf als eine Hoffnung.
Die Tätigkeit ist eine Folge verzweifelter Handlungen, welche erlauben, die Hoffnung zu bewahren.
Dem Armen ist nicht mehr gegeben, als gute Hoffnung, übles Leben.
Niemals und unter keinen Bedingungen dürfen wir verzweifeln. Zu hoffen und zu handeln, das ist unsere Pflicht im Unglück. Tatenlose Verzweiflung bedeutet so viel wie die Pflicht vergessen und sich ihr entziehen.
Aufgeregte Gemüter zittern vor Hoffnung und Furcht.
sollicitae mentes speque metuque pavent.
Hoffnung und Freude sind die besten Ärzte.
Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.
Alle menschliche Weisheit liegt in den zwei Worten »Harren und Hoffen!«
Tod ist Trennung,dreifacher TodTrennung ohne Hoffnungwiederzusehn.