Es gibt drei Arten der Intelligenz: die eine versteht alles von selber, die zweite vermag zu begreifen, was andere erkennen, und die dritte begreift weder von selber noch mit Hilfe anderer.
Intelligenz ist im engeren und eigentlichen Sinne die Funktion, aus den Erfahrungen die nötigen Lehren zu ziehen und unsere Handlungen den gegebenen Umständen anzupassen, und zwar auf Grund von Erfahrungen, die auch in ähnlichen Lebenslagen gemacht wurden.
Es gibt nichts Schöneres, als dem Schweigen eines Dummkopfes zuzuhören.
Intelligenz lähmt, schwächt, hindert? Ihr werd´t Euch wundern! Scharf wie´n Terrier macht se!
Nichts nur, dass ich es nicht fertigbrachte, böse zu werden, ich brachte es nicht einmal fertig, überhaupt etwas zu werden, weder böse noch gut, weder Schuft noch Ehrenmann, weder Held noch Insekt. Jetzt friste ich die Tage in meinem Winkel, indem ich mich selbst mit dem böswilligen und zugleich sinnlosen Trost aufstachle, dass ein kluger Mensch ernsthaft überhaupt nie etwas werden kann und nur ein Dummkopf etwas wird.
Wer seine Ansicht mit anderen Waffen als denen des Geistes verteidigt, von dem muß ich voraussetzen, daß ihm die Waffen des Geistes ausgegangen sind.
Schlagfertig ist jede Antwort, die so klug ist, dass der Zuhörer wünscht, er hätte sie gegeben.
Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, das man ständig gezwungen ist dazuzulernen.
Hier liegt der Schlüssel zur geringeren Intelligenz außerordentlich schöner Menschen. Sie werden seltener verletzt.
Interessante Selbstgespräche setzen einen klugen Partner voraus.