Ich finde, »Krise« ist geradezu zum Lieblingswort der Zeit geworden. Es wird gebraucht wie die Hostie einer Pseudoreligion.
Schwierigkeiten, Niederlagen und Krisen bekommt jeder von uns auf seinem Lebensweg serviert. Ich sehe sie als Trainingseinheiten, die mir helfen, innerlich zu wachsen. Denn meistens erkenne ich im Nachhinein, dass ich damit stärker, klarer und reifer geworden bin.
Akzeptiere ich, dass jede Krise eine Chance ist, dann nehme ich ihr ein großes Stück Macht über mich.
Die kapitalistischen Krisen sind zyklisch, die sozialistischen permanent.
Eine Krise kann jeder Idiot haben. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.
In der Krise beweist sich der Charakter.
Ich würde mich schämen, wenn wir in der Krise Staatsgeld annehmen würden.
Das Wort Krise setzt sich im Chinesischen aus 2 Schriftzeichen zusammen. Das eine bedeutet Gefahr und das andere Gelegenheit.
Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muß ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.
Bedeutende Erfolge sind auch die Ergebnisse überwundener Krisen.