Ich fühle nichts außer einer Schwierigkeit zu existieren.
Es ist wahr: ich habe von Kindheit an jede Aufgabe angenommen, die sich mir gestellt hat. Ich bin Schwierigkeiten kaum je ausgewichen, ich habe sogar eine tiefe Befriedigung darin gefunden, das Schwierigste zu tun, dasjenige, was meine Kräfte zum Äußersten anspannen mußte.
Schwierigkeiten, Niederlagen und Krisen bekommt jeder von uns auf seinem Lebensweg serviert. Ich sehe sie als Trainingseinheiten, die mir helfen, innerlich zu wachsen. Denn meistens erkenne ich im Nachhinein, dass ich damit stärker, klarer und reifer geworden bin.
Siegen ist nicht das Schwerste. Den Sieg festhalten: darin liegt die Schwierigkeit.
Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.
Für uns, die wir nicht Naturwissenschaftler sind, werden die Veränderungen der klassischen Physik seit wenig mehr als einem halben Jahrhundert in ihren Ursachen und Folgerungen auch künftig weitgehend undurchschaubar bleiben. ... Der Künstler ist von diesem esoterischen Bereich nebelhaft schwieriger Funktionen und Differentialgleichungen genauso wie wir anderen ausgeschlossen.
Ein Staatsmann ist ein Mensch, der, wenn es sich um die Stimme der Vernunft handelt, vor keinen Schwierigkeiten zurückschreckt.
Nichts ist schwieriger als gut zu befehlen.
[...] nihil [...] difficilius quam bene imperare.
Das Schwerste an einer Idee ist nicht, sie zu haben, sondern zu erkennen, ob sie gut ist.
Die Schwierigkeit ist immer klein, man muss nur nicht verhindert sein.