Wo die Stille mit dem Gedanken Gottes ist, da ist nicht Unruhe noch Zerfahrenheit.
Wenn man beim Stiche der Biene oder des Schicksals nicht stillehält, so reißet der Stachel ab und bleibt zurück.
Die Stille nach dem Ausbruch war ohrenbetäubend.
O, so wohlthuend friedlich und still! Welche Erholung für die Gedanken! Frei von dem betäubenden Lärm der Menschen mit ihren Hochrufen.
Die stillsten Worte sind es, welche den Sturm bringen. Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.
Man muss schlaflose Nächte haben, um etwas von dem Geheimnis der großen Stille um Mitternacht zu wissen.
Der Edle muss im Leeren weilen und im Stillen wandeln und darf keine eigene Weisheit haben wollen, dann kann er alle Weisen auf Erden für sich gebrauchen.
Wir fürchten uns wohl vor dem Schmerz, Mehr aber vor der Stille, denn kein grausamer Alpdruck Könnte furchtbarer sein als diese Öde. Dies ist die Verdammnis. Dies ist der Zorn Gottes.
We are afraid // Of pain but more afraid of silence; for no nightmare // Of hostile objects could be as terrible as this Void. // This is the Abomination. This is the wrath of God.
Es gibt vielerlei Lärme. Aber es gibt nur eine Stille.
In der Stille haben wir Gelegenheit, unser zerzaustes Gefieder zu glätten, uns auf unseren ganz persönlichen Ton einzustimmen, alle Disharmonien mit dem Ton, aus dem unser Wesen geboren wurde, auszuschwingen und uns mit dem Ur-Ton allen Seins verbinden zu lassen.