Ich war nie der Typ, bei dem die Frauen auf den ersten Blick riefen: ‚Der oder keiner!‘ oder die Männer: ‚Der ist aber nett!‘.
Das Wichtigste ist die Erkenntnis, dass es unterschiedliche Arten gibt, Filme zu machen, und unterschiedliche Methoden, je nachdem, was für ein Typ man ist. Dass mir niemand auf die Idee kommt, mich zu imitieren!
Ich schätze Stil, aber an einem Menschen interessieren mich andere Dinge. Was nützt mir jemand, der Stil hat, aber einen ganz unangenehmen Charakter? Da ist mir der schludrige Typ mit Herz lieber.
Ich habe mehr Umgang mit Typen, die bis heute nur Walther von der Vogelweide kennen - und denen muss man Bob Dylan und sein Werk erklären.
Ein neuer geistiger Stil ist nur nach einer Revolution möglich, die abgeänderte soziale Tatsachen schafft und andere menschliche Typen hervorbrachte.
Nach meiner Beobachtung bildet sich zur Zeit ein neuer Typ des Intellektuellen heraus. Man könnte ihn den »Konstruktiven Intellektuellen« nennen.
Ich höre, er ist ein eindrucksvoller Typ. Ein großartiger Redner. Ein Juraprofessor. Ein Bestsellerautor. Und ein Grammy-Gewinner. Bewundernswert! Doch wie bringe ich das in Einklang mit dem Typen, der bei mir zu Hause lebt?
Glatte Typen kann ich nicht spielen.
Die Politik braucht unterschiedliche Typen: die Rampensau, den Nachdenklichen, den eher Bauchgesteuerten und hoffentlich auch den, der mit Augenmaß eine gerade Furche zieht.
Kurt Beck und ich sind beide nicht die Typen für Müsli und Magerquark.