Verzage nicht, auch bei allzugroßem Leid; vielleicht ist das Unglück die Quelle eines Glücks.
Denn zuweilen ist dem Menschen Schmerz dienlicher als Gesundheit, Anspannung nützlicher als Ausspannung, Zurechtweisung förderlicher als Nachsicht. So wollen wir in guten Tagen nicht übermütig werden und im Unglück nicht verzagen und zusammenbrechen.
Anfangs wollt´ ich fast verzagen, Und ich glaubt´, ich trüg es nie, Und ich hab es doch getragen, Aber frag mich nur nicht: wie?
Nur wer verzagend Das Steuer losläßt, ist im Sturm verloren.