Selig,
die Verständnis zeigen
für meinen stolpernden Fuß
und meine lahme Hand.
Selig,
die begreifen, daß mein Ohr
sich anstrengen muß, um alles
aufzunehmen, was man zu mir spricht
Selig,
die zu wissen scheinen,
daß meine Augen trüb und
meine Gedanken träge sind.
Selig,
die mit freundlichem Lachen verweilen
um ein wenig mit mir
zu plaudern.
Selig,
die es verstehen,
Erinnerungen an frühere Zeiten in
mir wachzurufen.
Selig,
die mich erfahren lassen,
daß ich geliebt, geachtet und
nicht allein gelassen bin.
Selig,
die in ihrer Güte die Tage,
die mir noch bleiben,
erleichtern.