Nebelschleier, feucht und schwer,
Wallten um die elfte Schwester,
Fröstelnd schreitet sie einher,
Zieht des Mantels Falten fester.
Ihre Augen blicken trüb´,
Ach, dahin ist alles Prangen!
Was den heit´ren Schwestern lieb,
Ist zur Ruhe eingegangen.
Aber sieh, des Menschen Lust
Ruht nicht mit den Kreaturen,
Jägereifer in der Brust
Folgt er kühn des Wildes Spuren.
Leicht entdeckt im weichen Schnee
Von der losgelass´nen Meute,
Werden Häslein, Fuchs und Reh
Seiner Flinte sichre Beute.
Auch November, feucht und grau,
Bietet seinem Herzen Freuden,
Und er sieht die hohe Frau
Ungern nur von hinnen scheiden.