Im weiten Meere treffen sich
Zwei Splitter Holz; für kurze Zeit
Sind sie beisammen, bis die Fluth
Sie wieder auseinander treibt.
So Gattinnen und Kinder auch,
Verwandte, Freunde, Hab und Gut;
Sie kommen und sind sind wieder fern.
Urplötzlich trifft uns ihr Verlust.
Wie einer, der am Wege steht,
Zu einer Karawane spricht:
Zieht hin, den gleichen Weg wie ihr
Werd´ ich auch gehen hinter euch;
So weiß der Mensch, daß er den Weg,
Den Vater und Großvater ging,
Auch wandern wird; was klagt er dann,
Wenn kommt, was unvermeidlich ist.
