Die Tanne stöhnt und ächzt im Sturm,Die starken Äste krachen,Der Regen strömt, unheimlich schalltDer Schrei der Eule durch den WaldWie wildes, schrilles Lachen.Die Wolken ziehen grau und schwer,Die grellen Blitze flammen,Der Donner kracht, – dumpf rollt es nach –Als bräche jäh beim nächsten SchlagDie ganze Welt zusammen!Doch wilder ist als Sturm und WindMein sehnendes Verlangen!Jäh, wie der Blitz die Nacht zerreißt,Erscheint mein Glück vor meinem Geist,Das gar zu schnell vergangen.Und wenn der Wetterstrahl erlischt,Scheint tiefer noch das Düster. –Dein Nachglanz, Du verlor´nes Glück,Enthüllt die Zukunft meinem BlickNur grauser noch und wüster!