Du bist wie eine DuscheSo fein, so rein, so kalt,Du bist wie eine DuscheIn einer Badeanstalt.In deiner Näh ergreift michDer Liebe AllgewaltDoch du – es überläuft mich –Du bleibst so rein, so kalt.Ich stammle: Ach Mariechen!Vergeh´ vor Liebe fast –Du streichst den Mops, das Viehchen,Das du so gerne hast.Ich murmle was von Sehnen,Von heißter Herzensglut –Du unterdrückst das GähnenUnd reichst mir meinen Hut.Leb´ wohl! Ich geh´ nach Hause,Ich lasse dich allein,Du bist wie eine BrauseSo kalt, so fein – so rein.Verschnupft an Haupt und HerzenTrag´ ich mein tiefes WehUnd denke dein mit Schmerzen,So oft ich baden geh´!