Nichts ist mit dem Frieden verloren. Aber alles kann mit dem Krieg verloren sein.
Nulla è perduto con la pace. Tutto può esserlo con la guerra.
Durch Menschen bewegen sich Ideen fort, während sie in Kunstwerken erstarren und schließlich zurückbleiben.
Ein gepflegter und gehüteter Baum trägt durch die gute Sorge seines Besitzers seine Frucht zur rechten Zeit, wie man es von ihm erwartet.
In der Mathematik gibt es viele Lehrsätze, welche sich nur dadurch beweisen lassen, daß man von vorne anfängt.
Wer sich gegen fließendes Wasser stemmt, weil er Standpunkte hat, verursacht Wirbel.
Kein Glaubenbekenntnis muß aufgrund seiner «göttlichen» Beschaffenheit akzeptiert werden. Religionen sollten angezweifelt werden. Kein moralisches Dogma darf als selbstverständlich hingenommen, kein Maßstab als göttlich angesehen werden. Keine Moralvorstellungen sind von Natur aus heilig.
Die Grundnatur des Menschen entblößt sich: Begeisterung für falsche Ziele und dumpfe Mordlust, Liebe zur angestammten Sitte und ein solider Trieb nach müheloser Bereicherung, Beseitigung wirtschaftlicher Konkurrenz und reiner kindlicher Zerstörungsfreude.
Unsere Meinungen: die Haut, die wir uns umlegen, in der wir gesehen werden wollen, oder in der wir uns sehen wollen; das Äußerlichste, der Schuppenpanzer um die Gedanken eines Menschen. So scheint es. Andererseits ist die Haut ein Erzeugnis wir wissen nicht welcher Kräfte und Triebe, eine Art Ablagerung, fortwährend sich stückweise lösend und neubildend.
He, Herr Pinochet, Sie haben eine bittere Saat gesät. Sie werden von ausländischem Geld gestützt. Eines Tages wird dieses Geld nicht mehr fließen. Kein Lohn mehr für Ihre Folterer. Kein Etat mehr für Ihre Waffen.
Hey, Mr. Pinochet // You´ve sown a bitter crop // It´s foreign money that supports you // One day the money´s going to stop // No wages for your torturers // No budget for your guns
[W]ir werden im Kampf gegen den Rechtsextremismus nicht nachlassen.