Rückkehr, die frohe, reicher Ernte gleichet sie,wo scheidend herzlich stille Tränen wir gesät.
Abschiedsworte müssen kurz sein wie Liebeserklärungen.
Ich glaub wohl, daß Ihre Liebe zu mir mit dem Absein wächst; denn wo ich weg bin, können Sie auch die Idee lieben, die Sie von mir haben; wenn ich da bin, wird sie oft gestört durch meine Tor- und Tollheit.
Wie tröstlich ist es, einem Freunde, der auf eine kurze Zeit verreisen will,ein klein Geschenk zu geben, sei es nur ein neuer Mantel oder eine Waffe!
Durch Deutschland muss ein Ruck gehen. Wir müssen Abschied nehmen von liebgewordenen Besitzständen.
So lasst uns noch einmal vereint Die vollen Gläser schwingen; Der Abschied werde nicht geweint, Den Abschied sollt ihr singen.
Gar freundliche Gesellschaft leistet uns ein ferner Freund, wenn wir ihn glücklich wissen.
Erst dann hört man auf, jung zu sein, wenn ein Verlangen nach dem andern Abschied nimmt oder totgemacht wird.
Mir ist das All, ich bin mir selbst verloren,der ich noch erst den Göttern Liebling war;sie prüften mich, verliehen mir Pandoren,so reich an Gütern, reicher an Gefahr;sie drängten mich zum gabeseligen Munde,sie trennen mich und richten mich zugrunde.
Sei nicht verzweifelt, wenn es um das Abschied nehmen geht. Ein Lebewohl ist notwendig, ehe man sich wieder sehen kann. Und ein Wiedersehen, sei es nach Augenblicken, sei es nach Lebenszeiten, ist denen gewiss, die Freunde sind.