Man lässt sich gern schützen, aber man zahlt nicht gern.
Wer Glück erfuhr, soll mit Beglückung niemals geizig sein!
Geiz ist geisteskrank
In einer "Gesellschaft im Überfluß" kann, da Vollbeschäftigung oberstes Wirtschaftsziel und schneller Verschleiß deswegen höchste Bürgerpflicht ist, der Geizkragen eines Tages asozialer als der Dieb sein.
Wo Liebe ist und Weisheit, da ist weder Furcht noch Ungewissheit; wo Geduld und Demut, weder Zorn noch Aufregung; wo Armut und Freude, nicht Habsucht und Geiz; wo Ruhe und Besinnung, nicht Zerstreuung noch Haltlosigkeit.
Nicht jeder, der seiner Frau einen Nerz verweigert, ist ein Tierschützer.
Geiz ist die regelmäßigste Leidenschaft und daher leichter zu betrachten als Ehrgeiz, Liebe, Wollust und andere.
Arm ist nicht der, der wenig hat, sondern der, der nicht genug bekommen kann.
Geiz ist Grausamkeit gegen die Dürftigen und die Verschwendung ist es nicht weniger.
Geizhälse: die Plage ihrer Zeitgenossen, aber das Entzücken ihrer Erben.