Wenn Kinder gezwungen werden, ein Kopftuch zu tragen, dann ist das eine mentale Kindesmisshandlung.
Das Kopftuch zum Anlass zu nehmen, die Schule zum religionsfreien Raum zu machen, ist unverhältnismäßig.
Der Tschador macht die Frauen zu einem entpersönlichten Nichts.
...und dies Kopftuch hat keineswegs ausschließlich mit Unterdrückung zu tun. Das hat auch was mit Stolz und Identität zu tun. Und oft sind es auch diese jungen Frauen mit Kopftuch, die viel besser Deutsch können und viel besser integriert sind, als ihre vollkommen überassimilierten, bauchnabelgepiercten Arschgeweihschwestern.
Den Kopftuchstreit finde ich einfach komisch.
Wir brauchen eine gewisse Orientierung in der Erziehung und in den Schulen. [...] Für die CSU steht fest: In Klassenzimmer gehören Kruzifixe und keine Kopftücher.
Die Abnahme des Kopftuches macht Sinn nur als freiwilliger Akt, als Frucht eines emanzipatorischen Lernprozesses.