Dein Herz kennt weder das Gestern, noch das Morgen. Es fühlt im Jetzt und fühlt im Heute. Es lässt sich nicht kontrollieren. Lebe und liebe immer im Jetzt, um im Morgen auch im Gestern zu lieben.
Wir lieben immer mehr das Halbe als das Ganze, den versprechenden Morgen als den Mittag in höchster Sonnenhöhe.
Weh denen, die des Morgens früh auf sind, des Saufens sich zu fleißigen, und sitzen bis in die Nacht, dass sie der Wein erhitzt, und haben Harfen, Psalter, Pauken, Pfeifen und Wein in ihrem Wohlleben und sehen nicht auf das Werk des Herrn und schauen nicht auf das Geschäft seiner Hände!
Ich rathe, suche nicht den Himmel übermorgen. Kommst du nicht heut in ihn: Er bleibt dir stets verborgen.
Jener ist am glücklichsten und ein sorgloser Besitzer seiner selbst, der das Morgen ohne Beunruhigung erwartet.
Ille beatissimus est et securus sui possessor qui crastinum sine sollicitudine exspectat.
Alle Stunden umfasse mit beiden Armen. So wirst du weniger vom Morgen abhängen, wenn auf das Heute du die Hand legst.
Fac ergo […] omnes horas complectere; sic fiet ut minus ex crastino pendeas, si hodierno manum inieceris.
Ich stehe morgens auf, und der Tag ist mein Freund.
Vom Himmel reißt der Morgen das schwarze Tuch Der Nacht, drum füll mit Magierwein den Krug, Saqi, und reib dir deine Augen wach! Glaub mir, du schläfst dereinst noch lang genug.
چون ابر به نوروز رخ لاله بشست // برخیز و به جام باده کن عزم درست // کین سبزه که امروز تماشاگه توست// فردا همه از خاک تو برخواهد رست
Wer das Morgen nicht bedenkt, wird Kummer haben, bevor das Heute zu Ende geht.
Privat schummele ich mich durchs Leben. Das beginnt mit „Guten Morgen“, obwohl es mich einen Scheiß interessiert, ob jemand einen guten Morgen hat.