Luxus wird dann zum Problem, wenn sich jemand auf Kosten anderer bereichert.
Ein Entbehrungssozialismus ist mit mir nicht zu machen. Auch als Linker darf man Lebensfreude zeigen.
Wo einer herkommt, ist egal. Was er politisch macht, ist entscheidend.
Ich mag keine Gesellschaft, in der alle die gleiche Kleidung tragen, alle die gleichen Autos fahren, alle die gleiche Normwohnung haben und alle die gleichen Packungen essen. Ich habe was gegen Gleichmacherei.
Diese Hundertprozentigen, die festlegen, wie ein Linker zu sein hat: Er kommt mit dreckigen Fingernägeln zehn Minuten zu spät ins Theater, wo er nichts versteht. [...] Die Linke, die ihren führenden Leuten vorschreibt, wie sie zu leben haben, ist so attraktiv wie ein Kuhfladen.
Wir predigen nicht nur Wein, wir trinken ihn auch
Mit Ideologie kann man keinen Blumentopf gewinnen.
Man kann als Linker nicht nur rumlaufen, als hätte man drei Tage nicht geschlafen und auch noch schlecht gesoffen.