Das Jahr geht still zu Ende,Nun sei auch still mein Herz.In Gottes treue HändeLeg ich nun Freud und Schmerz.Wird uns durch GrabeshügelDer klare Blick verbaut,Herr, gib der Seele Flügel,Daß sie hinüberschaut.Hilf Du uns durch die ZeitenUnd mache fest das Herz.Geh selber uns zur SeitenUnd führ uns heimatwärts.
Warum es soviel Leidenso kurzes Glück nur gibt?Warum denn immer scheiden,wo wir so sehr geliebt?So manches Aug´ gebrochenund mancher Mund nun stumm,der erst noch hold gesprochen;du armes Herz, warum?