Ob du hoch im Abendrothe
Ernst Eckstein
Auf dem Grat der Firnen schweifst;
Ob du tief im Dampf der Schlote
Nach dem Grau der Erde greifst –
Ob du Himmelsglück entfaltest
Oder bang im Leide wühlst:
Fühle Freund, was du gestaltest
Und gestalte, was du fühlst!