Einst auf den Rosen hat mein Blick geruht,und ihres Zaubers war ich trunken,für jede Torheit fand ich einen Mut –bis mir das Wunderreich versunken.Dann dies und das und immer noch ein Traum ...Nun ist´s schon Abend ... wie wir lehnenim Garten, häng´ ich an der Wölkchen Saum,an ihrer Glut mit meinem Sehnen.Als gäb´ es noch vor jener ew´gen Nacht,nach jenen Rosen und den Lenzen,ein letztes Glück voll ungeheurer Machtund eine Torheit ohne Grenzen!
Dich lieb ich, geisterhafter Schatten,der mich begleitet ohne Scheudurch Wald und abendliche Matten,so wie Erinnerung, so treu;so lind, wie ohne ein Verlangendas Denken ist an einst´ge Lust –so dunkel wie das dunkle Hangenan einem ewigen Verlust.