Wenn alles eben käme,
Friedrich Heinrich Karl Freiherr de la Motte-Fouqué
Wie du gewollt es hast,
Und Gott dir gar nichts nähme
Und gäb´ dir keine Last,
Wie wär´s da um dein Sterben,
Du Menschenkind, bestellt?
Du müßtest fast verderben,
So lieb wär´ dir die Welt!
Nun fällt – eins nach dem andern –
Manch süßes Band dir ab,
Und heiter kannst du wandern
Gen Himmel durch das Grab;
Dein Zagen ist gebrochen,
Und deine Seele hofft. –
Dies ward schon oft gesprochen,
Doch spricht man´s nie zu oft.