In Hoffnung streut des Pflügers HandDen Samen in das Gottesland.In Hoffnung steigt trotz Sturm und RiffDer Kaufmann in sein schwankes Schiff.In Hoffnung zieht zu Kampf und StraußDer König auf die Walstatt aus.In Hoffnung trägt des Jünglings HerzDer Sehnsucht namenlosen Schmerz.In Hoffnung senkt ins dunkle GrabDas Weib den Gatten und den Vater hinab.Und Hoffnung ließ auf dieser ErdenNoch keinen nimmer zu Schanden werden.Drum, armes Herze, verzage du nimmer:Was auch geschieht, so hoffe du immer!