In der weiten, stillen GotteskircheIst ein tiefes andachtsvolles Schweigen;Nur die Grille zirpt im Rauch der Ähren,Lerche singt in silbergrauen Lüften.Und mir ist, als ginge Gott der VaterUngesehen segnend durch die Fluren;Jeder segenschwere Halm erkennt ihn:Leise, leise neigen sich die Ähren.Aber heilig schauernd knie ich nieder,Kniee nicht, ich lege mich zur Erde,Küsse sie mit sanften, leisen Lippen,Denk´ es sei der Saum von seinem Mantel.Beten möcht´ ich, hoch und herrlich beten,Sagen nichts als: "Vater, lieber Vater!" –