Haar! Wundervoller Mantel des Weibes in Urzeiten, als es noch bis zu den Fersen herabhing und die Arme verbarg.
Auch Anarchisten kämmen nachts heimlich ihr Haar!
Ein graues Haar steckt all´ die andern an!
Wie balsamisch duftet das Haar der Frauen! Wie zart ist die Haut ihrer Hände, wie versehren ihre Blicke!
Außer den Haaren ist fast alles essbar von einem Viech, schmeckt sogar köstlich, wenn es nur gut zubereitet wird.
Im Grunde brauche ich nur ein Haar auszureißen und mache einen neuen Organismus daraus.
Ein Füllerl kommt zur Welt au´m Land, Weil´s weiß is, wird´s ein Schimmerl g´nannt, Und weil das Schimmerl Habern frißt, Das Schimmerl bald ein Schimmel ist; Der Schimmel thut Schabraken trag´n, Und endet vor ein´n Ziegelwag´n. Aus seine Haar´ ein Unterrock wird d´raus, So wachset sich ein Schimmel aus.
Ich hätte gerne, dass es auf Frauen einen weniger großen Druck gibt, sich komplett zu enthaaren. Frauen rasieren sich aus einem vorauseilenden Gehorsam. Ich glaube, dass sogar Männer über ein paar weibliche Schamhaare ganz dankbar wären, weil sie ja mit Frauen, nicht mit Kindern schlafen wollen.
Es kann zuweilen von einigem Nutzen sein, an den Haaren gezogen zu werden.
Lass dich den Teufel bei einem Haare fassen, und du bist sein auf ewig.