Sie sehn den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Wie sehe ich meinen Wald stehen? / Den habt ihr mir verwüstet // Und mein Wild umgebracht // Und meine Vögel verjagt // Ich sage euch Fehde an.
Wenn ein Mann die Hälfte eines Tages in den Wäldern aus Liebe zu ihnen umhergeht, so ist er in Gefahr, als Bummler angesehen zu werden; aber wenn er seinen ganzen Tag als Spekulant ausnützt, jene Wälder abschert und die Erde vor der Zeit kahl macht, so wird er als fleißiger und unternehmender Bürger geschätzt. Als wenn eine Gemeinde kein anderes Interesse an ihren Wäldern hätte, als sie abzuhauen!
Glaube mir, ich habe es erfahren, du wirst ein Mehreres in den Wäldern finden als in den Büchern; Bäume und Steine werden dich lehren, was kein Lehrmeister dir zu hören gibt.
Unter allen Bemühungen des Forstwirths ist wohl keine wichtiger und verdienstlicher, als die Nachzucht des Holzes, oder die Erziehung junger Wälder, weil dadurch die jährliche Holzabgabe wieder ersezt, und dem Wald eine ewige Dauer verschaft werden muß.
Erst im Wald kam alles zur Ruhe in mir, meine Seele wurde ausgeglichen und voller Macht.
Nehmt dem Walde alles Wild und laßt ihm nur noch die Streusammler, Leseholzträger und Holzdiebe, und fürwahr, ihr habt die Poesie desselben, und mit ihr den unendlichen Reiz, den er für viele hat, gänzlich vernichtet!
In des Waldes finstern Gründen Und in Hölen tief versteckt, Ruht der Räuber allerkühnster, Bis ihn seine Rosa weckt. [...] Rinaldini! lieber Räuber! Raubst den Weibern Herz und Ruh. Ach! wie schrecklich in dem Kampfe, Wie verliebt im Schloß bist du!
Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein? Hör´s näher und näher brausen.
Aus dem Wald ist alle europäische Kultur, die geistige nicht minder als die materielle, hervorgegangen.